Düsseldorf Airport bereitete sich auf das Wachstum vor
Das von der BEUMER Group durchgeführte Projekt zur Erneuerung der Gepäckförderanlage nutzte die Notwendigkeit, die Röntgenscreening-Einheiten aufzurüsten, um die neuen ECAC-3-Standards zu erfüllen. Das CrisBag®-Tote-System bietet ein integriertes Screening und fungierte als Verbindung zwischen allen drei bestehenden Terminalbereichen.
In dem dem Düsseldorf Airport angebotenen Design schuf ein schrittweiser Austausch von zwei bestehenden Sortern Platz für die zusätzlichen EBS-Positionen (Early Bag Storage). Die zusätzlichen EBS-Positionen machten eine Investition in ein temporäres Terminalgebäude überflüssig. Dieser Ansatz führte zu einem Design, das ein kompakteres Layout, energieeffiziente Technik und niedrige Wartungskosten kombiniert, was die Betriebskosten der BHS deutlich senkt.
Alle Umbau- und Änderungsarbeiten mussten während des laufenden Betriebs durchgeführt werden, was zu einem sehr detaillierten und schrittweisen Installations- und IBNsprozess führte. Insgesamt gab es 13 Phasen, um sicherzustellen, dass genügend Leistungsfähigkeit für den täglichen Betrieb der Airport-Einrichtung zur Verfügung stand, die installiert werden musste, während wir voll funktionsfähig waren“, sagt Marcus Rütten, Projektdirektor, Düsseldorf Airport. „Tests wurden nur nachts durchgeführt, und dennoch hat die BEUMER Group es geschafft, das gesamte System pünktlich zum Laufen zu bringen. Jetzt, mit einer brandneuen BHS in den Terminals B und C, ist unser kombinierter Gepäckabfertigungshallenbetrieb viel flexibler.“