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Ein halbes Jahrhundert im Dienst der Kunden

BEUMER Maschinenfabrik verabschiedet Mitarbeiter nach 50 Jahren in den Ruhestand:

Seinen Einstieg bei der BEUMER Maschinenfabrik fand Ludger Grosse-Schware im Jahr 1969. Nun – etwas mehr als 50 Jahre später – feierte er am 5. März nicht nur sein Dienstjubiläum, sondern auch seinen wohlverdienten Ruhestand. Im Westfälischen Hof bei Kliewe ehrte ihn Dr. Christoph Beumer für ein halbes Jahrhundert treue und zuverlässige Arbeit im Dienst der Kunden.

Es ist das Jahr 1969 – Willy Brandt ist erst seit kurzem Bundeskanzler und bemüht sich um eine entspannte Außenpolitik gegenüber der DDR und dem Ostblock, und der amerikanische Astronaut Neil Armstrong setzt als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond. Einen großen Schritt macht in diesem Jahr auch Ludger Grosse-Schware: Er beginnt mit seiner Ausbildung zum Maschinenschlosser bei der BEUMER Maschinenfabrik in Beckum. Sein Werdegang wird ihn bis nach Chicago führen. Am Donnerstag, den 5. März feierte er im Westfälischen Hof bei Kliewe nun sein 50. Dienstjubiläum – und seine Verabschiedung.

Nach seiner Ausbildung ist Grosse-Schware klar, dass er bei dem Beckumer Maschinenbauer bleibt. Er arbeitet zunächst knapp vier Jahre lang in der Instandhaltung und wechselt anschließend in die sogenannte autopac-Kolonne. autopac? Das ist eine dreidimensional verstellbare Sackverlademaschine mit Teleskopköpfen für die Lkw- und Waggonbeladung. In dieser Abteilung werden die ersten Maschinen dieser Art in Betrieb genommen. In den Jahren 1982 und 1983 testet er die ersten Knickarmroboter der Baureihe BEUMER robotpac, die vollautomatisch Kartons, Kisten oder Kanister auf Paletten stapelt. In seiner Zeit bei BEUMER ist er auch zeitweise als Monteur bei den Anwendern vor Ort im Einsatz – auch für die Inbetriebnahme von neuen Anlagen. Diese spannenden Aufgaben führen ihn bis nach Chicago.

Im Westfälischen Hof hielt der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Christoph Beumer eine Laudatio auf seinen langjährigen Mitarbeiter und überreichte ihm eine IHK-Urkunde sowie mehrere Geschenke. Anwesend waren neben Ludger Grosse-Schware und seiner Frau unter anderem auch Bernhard Beumer, der das Familienunternehmen in der zweiten Generation leitete, sowie Mitglieder der Geschäftsführung und des Betriebsrats.